Wer wollte nicht schon mal die Welt verbessern? Wer sich tiefgründig mit diesem Vorhaben beschäftigt, wird schnell merken, dass es gar nicht an der Welt liegt. Es genügt völlig, wenn wir Menschen uns ändern…
Hier kommt mein Vorschlag für eine sicherererere Welt:
Die Panik-Taste am Handy (PanicVideo)
Vorschlag zur Prävention von Straftaten
von Sebastian Brandt · Ludwig-Wucherer-Str. 76 · 06108 Halle · 0177/4038795
Methode
- alle Handys erhalten per Gesetz eine Panik-Taste, welche sofort in Echtzeit eine Videoaufzeichnung an die Polizei übermittelt
Sachlage
- lähmendes Entsetzen aufgrund der Angst vor eigenen Repressalien bei Beteiligten
- immer schlechtere Aufklärungsraten der Polizei
- je mehr Menschen Straftaten ungesühnt begehen können, umso größer die Versuchung für andere welche zu begehen
Szenario
- selbst ohne weitere Zeugen kann sich ein Opfer selbst schützen
- jeder Passant könnte so zum »stummen« Zeugen einer Straftat werden
- neue Zeugen könnten pausenlos hinzu kommen, selbst aus Wohnungsfenstern oder vorbei fahrenden Autos
- für potentielle Täter wird es so unmöglich, die Situation des »Beobachtetwerdens« ausreichend einschätzen zu können
- die Hemmschwelle erhöht sich somit drastisch
- niemand ist erpressbar
- Ort, Zeit und Tathergang sind sofort aktenkundig
Effekt
- auch Schwache/Kinder/Rentner etc. haben ein wirkungsvollen Schutz, selbst bei Bandenkriminalität
- Bürger fassen wieder Mut, da endlich jeder einzelne wieder relativ gefahrlos zum Schutz aller wirkungsvoll beitragen kann
- eine Welle der Erleichterung wird das Land befreien 😉
- wiederholter Missbrauch könnte einfach mit !Ausschluss! vom System geahndet werden, so dass sich derjenige im Ernstfall künftig nicht mehr selbst damit schützen könnte
- WICHTIG: alle Straftäter müssen zur Verantwortung gezogen werden
Technik
- nahezu alle Handys auf dem Markt besitzen bereits Videokameras, so dass die Umrüstungskosten für die Hersteller überschaubar sein sollten (zusätzlicher Anreiz für neue Geräte-Generation z.B. auch wegen automatischer Infrarot-Aufnahme bei Dunkelheit)
- wesentlich geringere Kosten für Staat und Polizei gegenüber allen Festinstallationen, da die Kameratechnik nicht finanziert werden muss
- viele Arbeitslose etc. könnten neue Jobs bekommen
- ein optimaler Schutz könnte durch eine Parallelübertragung zu mehreren getrennten Speicherorten erzielt werden
Rechtsordnung
- kaum Handlungsbedarf für neue Regelungen, wenn jedes Video einer Anzeige gleichgesetzt wird
- bisher geltendes Recht kann übertragen werden
- häufig unsichere Zeugenaussagen werden vermieden
- niemand steht (wie bei öffentlichen Überwachungen) unter Generalverdacht
- das System widerspricht nicht der Unschuldsvermutung
- schwer zu regulierende Überwachung privater Sicherheitsfirmen würde an Gewicht verlieren
Vorteile
- un-/berechtigte Kritiken an globaler, stationärer und öffentlicher Überwachung greifen hier kaum
- das System ist dezentralisiert und die Entscheidung der Videoüberwachung treffen die Beteiligten selbst
- der Effekt der Verlagerung der Straftaten an andere nicht überwachte Orte (wie bei Festinstallationen) tritt gar nicht auf
- auch in Unfallsituationen könnte die Übermittlung ggf. Ort, Zustand der Verletzten etc. zum Ergreifen von gezielteren Maßnahmen dienen
Wenn dann jedoch die Weisheit langsam in uns empor steigt, erkennen wir, dass nur jeder selbst sich ändern kann…